05. Un jardin psyché-délice
OLYMPE ET LE JARDIN PSYCHE-DELICE
GESTALTUNG
Christophe Baerwanger ist seit 2006 diplomierter Landschaftsarchitekt. Er hat seine Kindheit auf dem Land verbracht und schon als kleiner Junge machte er „Pflanzenexperimente“ im Garten seiner Eltern (Anpflanzung alter Gemüsesorten, Komposition von Blütenpflanzenmassiven…) Mit 5 Jahren half er seiner Großmutter bei der Anlage ihres Schrebergartens in Vandœuvre - Jarville (Vorort von Nancy). Er hat erfolgreich sein Abitur mit dem Schwerpunkt Umweltwissenschaften und Umwelttechnik gemacht, dann eine Fachhochschule für Landschaftsbau in Nancy besucht und schließlich noch ein Studium in Umweltingenieurwissenschaften an der „Ecole d’Ingénieurs de Lullier“ in Genf absolviert. Nach einem Praktikum und mehreren Unternehmen in Nancy und Lyon arbeitet der Landschaftsarchitekt seit 2006 als Projektleiter im Büro für Landschaftsplanung Interscène in Paris. 2010 war er persönlicher Preisträger des internationalen Festivals für Mischgärten in Wesserling im Elsass mit einer Arbeit, deren Thema „Jardin de Vapeur“ (Dunstgarten) lautete.
Léa Dufour ist seit 2010 diplomierte Landschaftsgestalterin. Seit ihrer frühesten Jugend, die sie auf dem Lande verbrachte, wollte und konnte sie sich diesen Bezug und diese Sensibilisierung für die Pflanzenwelt mittels der Landschaftsgestaltung bewahren, indem sie heute ihre eigenen landschaftsgärtnerischen Projekte bearbeitet. Sie hat ihren Abschluss am „Institut Supérieur Industriel Agronomique de Gembloux“ (Landwirtschaftsinstitut) in Belgien (Diplom für Garten- und Landschaftsarchitektur) gemacht im Anschluss an eine Ausbildung an der „Ecole d’Horticulture et du Paysage“ (Schule für Landschafts- und Gartenbau) in Roville aux Chênes. Nach einer Erfahrung in der Agentur TER in Paris hat sie nun seit einem Jahr ihren Platz in der Agentur APO (Architecture Paysage Organisation) in Reims gefunden, wo sie intern mit Architekten, Innenarchitekten, Designern und Ökonomen zusammenarbeitet. Nach der Gestaltung ihres ersten temporären Gartens im Rahmen der Kulturstadt Luxemburg 2007, verspürte sie das Bedürfnis, diese bereichernde Erfahrung erneut zu machen und am Gartenfestival in Chaumont sur Loire teilzunehmen.
Richard Mariotte studiert Landschaftsarchitektur. Er wollte von jeher mit und für die Natur arbeiten. Schon als Kind hatte er seinen eigenen Kräutergarten. Er macht sein Abitur mit Schwerpunkt Umweltwissenschaften, hängt eine Ausbildung als höherer Landwirtschaftstechniker mit Schwerpunkt Landschafts- und Gartenbau an der „Ecole d’Horticulture et du Paysage“ (Schule für Landschafts- und Gartenbau) in Roville aux Chênes (Frankreich) dran und schließt mit einem Bachelor-Studium in Garten- und Landschaftsarchitektur (Belgien) ab. Zur Zeit macht er seinen Master in Landschaftsarchitektur in Gembloux (Belgien), nachdem er ein Erasmus-Jahr an der Universität in Montreal verbracht hat. Sein Werdegang ist von Betriebspraktika und Berufserfahrungen gesäumt (sowohl Einsätze vor Ort als auch im Planungsbüro). So konnte er Erfahrung sammeln und sich eine ganz eigene Vorstellung von der Landschaft und ihren Herausforderungen bilden. Wettbewerbserfahrung: „Côté jardin... Côté graine“ (Luxemburg 2007), Workshop (Lybien 2009), Studienabschlussarbeit zum Thema der temporären Gärten (2009), Programme des Eco-quartiers (Montreal 2011)… Mit der gleichen Motivation hat er am internationalen Wettbewerb der Gärten in Chaumont sur Loire teilgenommen.
Sara Moreau ist seit 2005 diplomierte Architektin. Sie hat ihre Kindheit in Afrika verbracht und war seit eh und je von der Vielseitigkeit der Landschaften und der Vegetation fasziniert, die diesen Kontinent prägen (von der Wüste in Mali bis zu den tropischen Küsten des Senegals und der Elfenbeinküste…) Ihre Leidenschaft für das Reisen, für Gärten, für Pflanzen, aber auch für den Bausektor hat sie ein Studium wählen lassen, das alle diese Leidenschaften in sich vereint. So hat sie ihr Diplom an der „Ecole d’Architecture Paris Val de Seine“ (Architekturhochschule, E.A.P.V.S) gemacht. Nach 5 Berufsjahren in einem Architekturbüro in Paris arbeitet sie jetzt in der Agentur A.P.O (Architecture Paysage Organisation) in Reims, wo sie mit anderen Architekten, Innenarchitekten, Designern, Ökonomen und Landschaftsgärtnern zusammenarbeitet. Seit über 10 Jahren ist sie regelmäßig in den Gärten in Chaumont-sur-Loire anzutreffen und sie träumte davon, am Wettbewerb teilzunehmen. Als sie von dem diesjährigen Thema hörte, entschloss sie sich schließlich dazu, das Abenteuer zu wagen…
Charles Clément hat seinen Abschluss 2001 gemacht und arbeitet als Architekturassistent. Seine Neigung entstand schon früh in der Kindheit, als er Hütten in Wald und Feld baute, wo er seine Tage verbrachte. Heute ist er der einzige Assistent in einem Architekturbüro, arbeitet eigenständig, und hat eine sehr gute Herangehensweise an die Bestimmung der Baukörperform entwickelt, die er perfekt am Computer beherrscht. Er hat sein Ingenieurzeugnis als Architekturassistent in Reims erhalten, dann zwei Jahre an der „Ecole d’Architecture Paris Val de Seine“ (Architekturhochschule, E.A.P.V.S) studiert. Nach zwei Jahren der Mitarbeit im Architekturbüro Denis Huerre in Paris arbeitet er seit 2007 mit dem staatlich geprüften Architekten Thierry Descours in Reims zusammen. Als jahrelanger Besucher der Gärten in Chaumont-sur-Loire und in seiner Begeisterung für den Landschaftsbau und die damit zusammenhängenden Herausforderungen, hat er sich voller Freude in den Wettbewerb des Internationalen Gartenfestivals in Chaumont-sur-Loire eingebracht.