23. Le temple de nos pensées
GESTALTUNG
Hinter Laura Le Gal liegt ein internationaler Weg, sie studierte in Frankreich und Kanada, arbeitete in Frankreich, Japan, Malaysia und im Vereinigten Königreich. Von 2011 bis 2012 arbeitete sie im Architekturbüro Maison Edouard François in Paris, wo sie an wichtigen internationalen Wettbewerben teilnahm. 2012 absolvierte sie ihr Diplom und wanderte nach Kuala Lumpur aus, wo sie Projektleiterin bei ZLG Design wurde und bis 2014 blieb. Hier betreute sie unter anderem die Baustelle eines Hotels mit 50 Zimmern, dessen Leitung sie schließlich übernahm. Zurück in Frankreich trat sie 2015 dem Londoner Architekturbüro Make Architects bei, wo sie Großprojekte leitete. Im Oktober 2016 schloss sie sich dem Team des Architekturbüros Thomas Landemaine Architectes in Montpellier an, wo sie ebenfalls als Projektleiterin arbeitete. Wenn sie etwas Freizeit hat, nimmt sie gern ihren Rücksack und bricht zur Entdeckung der sie umgebenden Welt auf. Und wenn sie nicht ihren Rucksack auf dem Rücken trägt, dann arbeitet sie gern mit ihren Händen, insbesondere beim Nähen.
Von 2011 bis 2015 machte Pauline Goffin parallel zu ihrem Studium zahlreiche Berufserfahrungen in den Pariser Agenturen Patriarche&Co und Splaar, und zwar bei Projekten an Mehrfamilienhäusern, öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen sowie Designmöbeln. Weiterhin nahm sie an zahlreichen Studentenwettbewerben in Architektur und Design sowie an verschiedenen Erfahrungen teil, insbesondere in der gemeinnützigen Einrichtung Maison de l’Architecture in Paris, im Centre Jacques Callot oder bei den Labels VIA 2015 für Möbeldesign. 2015 hatte sie eben ihr Diplom in der Tasche und kehrte dem grauen Paris den Rücken zu, um die Sonne und den singenden Akzent des Südens zu genießen: sie schloss sich der Agentur TLA als Architektin und Projektleiterin an, bevor sie 2016 die Qualifizierung HMONP (Berechtigung zur Bauleitung im eigenen Namen) erhielt und gleichzeitig persönliche Projekte und ihre Arbeit in der Agentur realisierte. Wenn ihr Kopf nicht gerade unter einem Baustellenhelm arbeitet, steckt sie ihre Füße in Turnschuhe und unternimmt Spaziergänge in der Stadt oder sportliche Touren. Und wenn es nicht ihre Füße sind, dann greifen ihre Hände zu Stiften, Pinseln, Federkiel, Fotoapparat, Stricknadeln, Kochspatel, Bohrmaschine oder Friseurschere – für kreative Erfahrungen, die mehr oder weniger erfolgreich enden!
Als junge staatlich diplomierte Architektin und in der Ausbildung zur Berechtigung zur Bauleitung in eigenem Namen (HMONP) meldete sich Olivia Frapolli 2011 an der Architekturschule von Montpellier an, nachdem sie zwei Jahre Politikwissenschaften studiert hatte. Zwischen 2012 und 2013 arbeitete sie mit dem Architektenbüro Atelier AA et CoO architectes zusammen, und 2014 schloss sie sich dem Team eines Startups an, um an einem unternehmerischen Abenteuer teilzunehmen und Lektionen in Management und Marketing zu erlernen. Parallel zu ihrem ersten Master-Jahr arbeitete sie im Schulwesen, um Schüler der Mittelstufe für die Architektur zu sensibilisieren, mit dem Architekturbüro CAUE Hérault, und gestaltete mit ihnen einen Ausstellungspavillon. Ab Juni 2015 arbeitete sie als Architektin und Kommunikationsbeauftragte im Architekturbüro Thomas Landemaine Architectes. Neben ihren geistigen Tätigkeiten stemmt sie Gewichte und sägt Holz.