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Ausgabe 2016 - Die Gärten des kommenden Jahrhunderts

13. LE JARDIN COMESTIBLE

published at 13/09/2017

Le Jardin Comestible  ruft eine nostalgische Erinnerung an die kleinen Grundstücke in den Datschen in sowjetischen Zeiten hervor, in denen die nur spärlich mit landwirtschaftlicher Technologie ausgestatteten Bewohner nicht nur zur Freizeitbeschäftigung im Garten arbeiteten, sondern auch, um in defizitären Zeiten zu überleben.  

Le jardin comestible, Festival International des Jardins, 2016 - © Éric Sander
Schon lange wurde der zur Ernährung dienende Nutzgarten abgeschafft, zumindest rund um die Landeshauptstadt, denn die Randstreifen und die Gemüsegewächshäuser lassen hauptsächlich Raum für Rasen und Blumen.
Dennoch stellen wir fest, dass diese Art der Gartenarbeit nach und nach aufgrund des Bedarfs an Bio-Gemüse und der latenten Wirtschaftskrise wieder im Trend liegt. Die Grundstücke der alten Datschen werden nunmehr wahrscheinlich von der Natur überwuchert oder zurückerobert, aber sie stellen eine wertvolle Erinnerung dar, die plötzlich aktuell ist.
In diesem Garten sind fünf, zum Teil mit Gemüse bepflanzte, Gewächshäuser zu finden, wobei der Rest von russischen Wiesenpflanzen erobert wurde. Die Matrix des blauen Pfeifengrases (molinia caerulea), eine typische Pflanze der russischen Wiesen, ist voll von Wildpflanzen wie Salbei, Storchschnäbeln, Klee und Schafgarbe. Die Wiesen sind übersät von zahlreichen Kosmeen und Sommerastern – einjährige Pflanzen, die typischerweise mit den alten Datschen in Verbindung gebracht werden. Jedes „Gewächshaus“ enthält seine Gemüse-„Karte“ aus Tomaten, Gurken, Kürbissen, Zucchinis usw.
Eine einmalige Klanganlage, die für das Ereignis von einem russischen Künstler hergestellt wurde, bildet die Geräusche einer alten Datsche nach.

GESTALTUNG

Anton KOCHURKIN und Elisabeth TSAPLINA (8 lines), Architekten, Anna ANDREYEVA, Maria ASHKOVA und Aleksandra SOKOLOVA, Landschaftsgestalterinnen (Alphabet City), und Vladislav SOROKIN, Klangkünstler
RUSSLAND

Anton Kochurkin ist Architekt, Kurator und Künstler. 2002 machte er seinen Abschluss am Moskauer Architekturinstitut. 2004 wurde er Mitglied des russischen Pavillons bei der Architekturbiennale von Venedig. 2006 gründete er zusammen mit Nicholay Polissky, Julia Bychkova und anderen das Landart-Festival Archstoyanie, das er bis heute leitet. Von 2011 bis heute ist er Gründer und Generaldirektor des Architekturbüros „8 lines“. Er arbeitet viel an der Entwicklung öffentlicher Plätze, wobei er Menschen mit verschiedenen Spezialisierungen in seine Projekte involviert und einen multidisziplinären Dialog sucht, indem er ständig neue Wege findet, die sozialen Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft auszudrücken.

Anna Andreyeva ist Anpflanzungs-Designerin und Gründerin und geschäftsführende Partnerin bei „Alphabet City“, einem in Moskau ansässigen Landschaftsgestaltungsbüro. Ihr Interesse an Pflanzen begann im frühen Alter von 12 Jahren in der Datsche bzw. dem Landhaus ihrer Familie. Sie studierte Wirtschaft am Staatlichen Moskauer Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO), und da es in Russland noch keinen Markt für Anpflanzungs-Design gab, begann sie, im Journalismus und in der Marketingforschung zu arbeiten. Sie erprobte aber weiter neue Pflanzen und Kombinationen auf der Datsche aus. Nach ein paar Jahren stellte sie fest, dass Anpflanzungs-Design ihre wahre Berufung ist, und setzte ihre Ausbildung fort. 2012 machte sie nach einer zweijährigen Ausbildung an der Sogetsu Designschule der Moskauer Architekturuniversität ihren Abschluss und begann, mit Privatkunden in Moskau und anderswo zu arbeiten. Sie baute ihr Pflanzenwissen durch die Freiwilligenarbeit in den Botanischen Gärten Moskaus weiter aus. 2012 trat sie in die neu gegründete Moskauer städtische Parkbehörde bzw. Mosgorpark ein und war die erste, die bei der Bepflanzung des Moskauer Skulpturenparks Muzeon den New Perennial style einbezog. Im selben Jahr wurde ihre Arbeit im Muzeon von dem japanischen Architekten Junya Ishigami gesehen, der sie bat, ein Bepflanzungskonzept für das Polytechnische Museum Moskaus zu entwickeln. 2013 arbeitete sie mit dem in Moskau ansässigen Architekturbüro Wowhaus zusammen und gestaltete die Bepflanzung für den Krymskaya-Damm. Diese neue, 1 km lange Fußgängerzone besitzt mehr als 5 000 m² Wiesenbepflanzung und ist das größte Vorzeigeprojekt für den New Perennial in Moskau. 2014 arbeiteten Anna und ihr Team mit dem Britischen Kreativberatungs-Unternehmen LDA Design zusammen, um Konzepte für neun städtische Parkanlagen für Mosgorpark zu entwickeln. Anna gestaltete alle Anpflanzungen, und später im gleichen Jahr zwei der Gärten - Sadovniki und Syrenevy Sad (der Fliedergarten) wurden angelegt. Sadovniki besitzt Rabatten mit großen Staudenpflanzen und wurde von der Zeitschrift Afisha als der beste moderne Park außerhalb Moskaus Zentrums ernannt. 2015 wurden Annas Projekte in Moskau weiterhin angelegt, so wie auf dem Triumph- (Triumphalnaya-) Platz, eine weitere wiesenartige Bepflanzung im Stadtzentrum.

Alexandra Sokolov ist Landschaftsarchitektin bei „Alphabet City“. Seit ihrer Kindheit interessierte sie sich fürs Gärtnern und verbrachte viel Zeit bei der Arbeit auf der Familien-„Datsche“. Später wählte sie die Fachrichtung Architektur und beendet derzeit ihren Masterabschluss am Moskauer Architekturinstitut. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde ihr bewusst, dass sie ihr Leben der Landschaftsarchitektur widmen will, sie arbeitet jetzt in diese Richtung und ist an verschiedenen Projekten beteiligt. Die Teilnahme am Festival betrachtet sie als große Ehre und eine Gelegenheit, unbezahlbare Erfahrungen bei der Arbeit mit hochkarätigen Fachleuten zu sammeln.

Maria Ashkova ist Landschaftsarchitektin und Juniorpartnerin bei „Alphabet City“. Sie machte 2009 ihren Abschluss an der Staatsuniversität für Raumplanung in Moskau. Sie arbeitete drei Jahre lang als Architektin im Architekturbüro SPEECH, wo sie ihre Liebe zur Landschaft entdeckte. Sie begann bei SPEECH mit Landschaftsprojekten und schloss sich später Anna Andreyeva als Juniopartnerin bei „Alphabet City“ an. Sie arbeitete an verschiedenen Parkprojekten für Mosgorpark sowie bei Wettbewerben und Privatprojekten.

Vladislav Sorokin ist ein russischer Künstler, Unternehmer und Journalist. Er arbeitet im Bereich des Field Recording, der Medienperformance und der Science Art. Die Themen, die ihn hauptsächlich interessieren, sind: Soundökologie, Gemeinschaftliches Denken – der nächste Schritt in der Evolution?,  Quantenpsychologie, Natur der Kreativität.

Lisa Tsaplina wurde 1992 in Weliki Nowgorod geboren. Sie machte 2015 ihren Abschluss in Bauingenieurwesen an der Moskauer Staatsuniversität und arbeitet im Architekturbüro Eight Lines als Architektin. Sie glaubt wirklich daran, dass eine Verbindung zwischen Landschaft und Architektur wundervolle Dinge mit einer fantastischen Wirkung auf den Menschen vollbringen kann. Zusammen mit Ihrem Vorgesetzten Anton Kochurkin hat sie die Gewächshäuser für den Garten entworfen.

GARTENPFLANZEN

Achillea millefolium 'Mondpagode'
Agrimonia eupatoria
Astragalus glycyphyllos
Centaurea jacea
Centaurea scabiosa
Cosmos bipinnatus ‘Xanthos’
Cucumis sativus
Cucurbita
Fragaria x ananassa
Galium verum
Geranium pratense 'Mrs Kendell Clark'
Knautia arvensis
Lathrus odorata ‘Black velvet’
Lathrus odorata ‘Burgundy’
Lavatera x Barnsley
Malva sylvestris 'Primely blue'
Molinia caerulea 'Moorhexe'
Phaseolus vulgaris
Rheum
Rubus idaeus
Salvia nemorosa 'Caradonna'
Salvia verticillata 'Purple Rain'
Solanum lycopersicum
Trifolium ochroleucum
Verbascum nigrum (wild form)
Auf dem Plan sehen

Im Internet

8 lines
Archstoyanie
Alphabet City
"Le jardin comestible", Festival des Jardins 2016 - © E. Sander
"Le jardin comestible", Festival des Jardins 2016 - © E. Sander
"Le jardin comestible", Festival des Jardins 2016 - © C. Diaz
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Die Domaine von Chaumont-sur-Loire

Die 2007 von der Region Centre erworbene Domaine von Chaumont-sur-Loire ist zu einem Ort auf den Gebieten von Kunst und Gärten geworden, der nicht mehr wegzudenken ist. Die Domaine besitzt eine „dreifache Identität“: als Stätte des Kulturerbes, der Geschichte und der Gartenkunst wird sie zu einem einzigartigen Ort an der Schlösserroute der Loire.

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41150 Chaumont-sur-Loire
Tel :+33 (0) 254 209 922
Fax :+33 (0) 254 209 924

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