04BIS. Au-delà des nuages
published at 17/04/2019
Wäre die „cloud“ das Paradies der heutigen Zeit?
Auch wenn dieses englische Wort zunächst eine natürliche Wolke beschreibt, wie man sie im Himmel sieht, verwenden wir es heutzutage als einen Begriff der Informationstechnologien, um dieses berühmte Netzwerk zu identifizieren, das uns über unsere Computer, Tablets oder sogenannte intelligente Mobiltelefone mit dem Rest der Welt verbindet. Die Technologie entwickelt sich jeden Tag weiter, um uns das Leben zu erleichtern, während die Natur seit sehr langer Zeit dieselben Erscheinungen hervorbringt. Wir sind neugierig auf die Veränderung und gleichzeitig beruhigt von dem, was wir kennen. Der Mensch findet zwischen diesen beiden Polen sein Gleichgewicht.
Um diese Ansicht mit den Besuchern zu teilen, lassen die Gestalter dieses Gartens fünf QR-Codes aus dem Boden sprießen, dieses technisch fortschrittliche Mittel zur Verbreitung einer Nachricht.
Der Himmel wird durch blauen Sand symbolisiert, während die Wolken durch zehn weiße Blumenarten dargestellt werden.
GESTALTUNG
Natsuka SUZUKI, Takuya NISHIMAKI, Miyu HAYASHI und Ayaka MONDA, Studenten
Yoshinori KITAMURA, Ausbilder
KYOTO TACHIBANA UNIVERSITY
JAPAN
Natsuka Suzuki
„Ich wurde 1997 in Uji in der Präfektur Kyoto geboren und wuchs hier auf. Die Stadt ist für die Erzeugung von japanischem Grüntee berühmt. Derzeit absolviere ich ein Universitätsstudium für Umweltdesign. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb weckte mein Interesse für Landschaftsarchitektur. Ich liebe die städtischen Landschaften von Kyoto und bin immer wieder fasziniert von den Tempeln und Heiligtümern in Kyoto.“
Takuya Nishimaki
„Ich wurde 1997 in Saitama geboren. Seitdem ich die Mittelschule besuchte, lebe ich in Osaka. Derzeit studiere ich, um anerkannter Architekt zu werden. Ich interessiere mich für Welterbestätten wie den Mont Saint Michel, und natürlich freue ich mich darauf, das Loire-Tal zwischen Sully-sur-Loire und Chalonnes zu sehen, wo sich das Schloss von Chaumont befindet.“
Miyu Hayashi
„Ich wurde 1997 in Shiga geboren und lebe hier seit 21 Jahren. Seit meiner Kindheit mag ich japanische Gärten, und häufig besuche ich die Tempel und Heiligenstätten in Kyoto. In erster Linie kümmere ich mich um Netzwerkbeziehungen und derzeit um die Erstellung eines QR-Codes und einer Homepage namens Au-delà des nuages.“
Ayaka Monda
„Ich wurde im Umland von Hiroshima geboren und wuchs hier auf. Als ich mein Collegestudium begann, zog ich nach Kyoto und studiere derzeit Innenausstattung. Weiterhin interessiere ich mich für Filme. Insbesondere mag ich französische Filme mit ihrem einzigartigem Flair und Rhythmus.“