01. Gram(in)ophone
Gestaltung
Nach einem Fachabitur mit Hauptfach « Plastische Künste, Theater und Tanz » bildet sich Alexandra Épée im Bereich der Angewandten Künste weiter aus. 2006 besucht sie die École Nationale Supérieure des Arts-Décoratifs in Paris, Fachbereich Szenographie. Seitdem beschäftigen sich ihre Arbeit mit dem Verhältnis zwischen Körper, Raum und Umgebung. Ihre Projekte finden sich sowohl auf der Bühne als auch im städtischen Raum wie beispielsweise 2009 auf dem Vorplatz Nationalbibliothek (Bibliothèque nationale de France). Heute arbeitet sie für das Theater, Veranstaltungen, das Kino und Luxusmarken.
Flora Rich, Jahrgang 1988, macht ihr Abitur im Fach Angewandte Künste am Lycée des Arènes in Toulouse und studiert dann von 2006 bis 2011 Objektdesign an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs. Ihre Arbeiten reichen vom Blumenkasten für Fenster bis zu Skulpturen in Parks und Gärten. Mit ihren Realisationen will sie das Leben der Stadtbewohner in Einklang mit der sie umgebenden Natur bringen sowie die Geschichten zeigen, die diese uns erzählen kann. 2012 stellt sie in Paris ihre Diplomarbeit « Petite nature » im Raum 104 und ihr gemeinsames Projekt „La tête en l’herbe“ im Garten der Tuilerien anlässlich der Messe „Jardins, Jardin“ aus.
Nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie in Angers setzt Olivier Brichet 2008 bis 2011 seine Forschungen über die optische und akustische Wahrnehmung/Darstellung des Raums an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris, Fachbereich Szenographie, fort. Er macht zwei Dokumentationsfilme: „Ljo Komoe_Mali,2006“ und „In Dakar Off Dak’art biennal_Sénégal, 2008“, ein Auftrag des Harmattan-TV. Im September 2013 wird er sich am Studio Théâtre in Vitry-sur-Seine für das Stück „AnEchoïcSpeech“ aufhalten, wo er für den Text, die Inszenierung, das Bühnenbild und die elektroakustische Musik verantwortlich ist. Gleichzeitig arbeitet er als Konstrukteur, Bühnenarbeiter und Regisseur, vor allem für die Laboratoires d‘Aubervilliers, und assistiert regelmäßig Sylvain Ravasse beim Erstellen von Prototypen neuer Saiteninstrumente.