Stéphane Erouane Dumas
"Cliffs"
„Das Werk von Stéphane Erouane Dumas hält das Abwesende fest. Bloße, gierige Abwesenheit, die in sich das auslöscht, was blind um die Illusionen der Welt kreist. Jedes Gemälde verewigt einen einzigartigen Augenblick in stets unmittelbarer, immer distanzierter Vollendung. Es taucht etwas Beunruhigendes und Ungewöhnliches wie die undenkbaren Anfänge der Welt auf. Am Anfang waren die Felsen und die langsamen Atemzüge des Außen... An den Rändern des Werks, in seinen zahlreichen Falten sieht man gedehnte Spannung, höchste Materialdichte – bis in ihre unbeweglichen Risse – dumpfe Präsenz konvulsivischer Quellen, die plötzlich aus uralter Zeit emporsprudeln, dort, wo die verborgenen Kräfte des tiefen Bewusstseins unter dem gewichtslosen Skalpell weit entfernter Lichter erlebt werden.” Christian Noorbergen, 2010.
BIOGRAFISCHE ANGABEN
Stéphane Erouane Dumas, am 12. April 1958 in Boulogne Billancourt in Frankreich geboren, ist Absolvent der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris. Er lebt und arbeitet in Paris und in der Normandie.
Außerdem illustrierte er zahlreiche Werke des Verlags Fata Morgana, darunter Les Rougets von André Pieyre de Mandiargues 2004, L’enfant qui ne comprend pas von Henri Thomas 2006, Parfums von Eryck de Rubercy (2009) oder Écrit à Carrouge von Gustave Roud (2011).
Der hochtalentierte Künstler und Maler wurde regelmäßig eingeladen, seine Arbeit in Europa in Einzelausstellungen zu präsentieren.